Zweite siegt im Stadtderby gegen TTV Neheim-Hüsten

Nach einem unverhofften Punktgewinn in Lipperbruch galt es den Schwung mitzunehmen, um tags darauf im Stadtderby gegen die TTV Neheim-Hüsten ebenfalls erfolgreich zu sein.

Beide Mannschaften traten nominell in Bestbesetzung an. Zu Beginn konnten Volpert/Storm gleich in drei sicheren Sätzen gegen Tillmann/Schröer punkten. Gleiches gelang Broch/Macioszek gegen Krause und Guarda. Lediglich Willeke/van Bargen musste sich in fünf Durchgängen Gassen/Khiata geschlagen geben.

Oben legte Volpert direkt nach. Im Spiel zweier Materialspieler war er eindeutig der bessere und siegte glatt in drei Sätzen gegen Krause.

Parallel dazu konnte Broch ebenfalls in drei glatten Durchgängen gegen Tillmann punkten. Zu gut war das teils unangenehme Spiel von Jörg.

In der Mitte ließ sich Macioszek nicht zweimal bitten und stellte, ebenfalls in drei glatten Sätzen, auf 5:1 für den TUS. Das war zum jetzigen Zeitpunkt schon eine große Überraschung.

Willeke konnte im zweiten Spiel der Mitte nur einen Satz gegen Gassen erfolgreich gestalten. Zu schnittlastig war das Spiel seines Gegenübers. Phasenweise erinnerte es aus Willekes Sicht mehr an flippern, als an konstruktiven Tischtennissport. Völlig verdient ging damit der zweite Punkt an die TTV.

Unten hatte Storm gegen Khiata fünf Sätze lang zu kämpfen. Am Ende reichte es jedoch nicht ganz und Neheim-Hüsten verkürzte weiter. Zeitgleich konnte van Bargen aber in drei Sätzen gegen Schröer punkten, wiederum eine klasse Leistung von Janik, womit es 6:3 aus Sicht des TUS stand.

Im Duell der Topleute knüpfte Dieter nahtlos an seinem ersten Einzel an. Drei Durchgänge und der Punktgewinn gegen Tillmann stand fest. Broch konnte im Parallelspiel nur streckenweise sein Spiel gegen Krause durchsetzen. Einige leichte Fehler zu viel führten zur Niederlage, 7:4 aus TUS-Sicht.

Macioszek spielte im ersten Spiel der Mitte Flipper mit Gassen. Sehr oft entstanden Ballwechsel, bei denen fragwürdig war, ob sie von den beiden Akteuren wirklich so gewollt waren. Nichts desto trotz, am Ende gab es einen Sieger und der hieß nach fünf Durchgängen Macioszek. Damit war der Punktgewinn schon sichergestellt.

Parallel ging das Spiel von Willeke gegen Guarda über die volle Distanz. Was sich eng anhört, war aber dennoch nicht so eng. Beide Akteure machten ihre Fehler, aber insbesondere Willeke im Finaldurchgang einige zu viel, Punkt für die Gäste, 8:5 aus TUS-Sicht.

Storm wollte sich im Anschluss zum einen für seine Niederlage im ersten Durchgang rehabilitieren, zum anderen den siegbringenden Punkt gegen Schröer erspielen. Beides gelang im vorzüglich. In drei Sätzen brachte er seine Mannschaft nach Hause zum 9:5 Sieg.

Zwei Spiele, 3:1 Punkte, damit konnte man wirklich nicht rechnen. Da das erklärte Ziel nach wie vor der Klassenerhalt heißen muss, ist man hier auf einem exzellenten Weg und kann den kommenden Aufgaben gelassen entgegensehen.

Zum nächsten Spieltag gibt sich der TUS Oeventrop in Bruchhausen die Ehre.