Zweite verliert Saisonauftakt
Zum Auftakt der neuen Spielzeit empfing die Zweite des TUS als Aufsteiger in die Bezirksklasse 5 die zweite Garnitur aus Cappel. Frank Storm hatte sich nach mehrjähriger Tischtennisabstinenz kurzfristig noch dem TUS angeschlossen und kommt hier im mittleren Paarkreuz zum Einsatz.
TUS Bruchhausen II | Doppel | DJK SR Cappel II | Doppel | |||
Macioszek | Christian | 2 | Eisenbrecher | Manuel | 1 | |
Volpert | Dieter | 1 | Schwade | Lucian | 3 | |
Storm | Frank | 1 | Ganser | Florian | 2 | |
Niemand | Benedikt | 3 | Lopez Chao | Jeronimo | 2 | |
Kösling | Dirk | 3 | Kopp | Volker | 1 | |
Willeke | Fabian | 2 | Lütkemeier | Elmar | 3 |
Zusammen mit Dieter Volpert, mit dem er auch schon in Freienohl ein Doppel bildete, stellte er das Top-Doppel des TUS. Gegen Ganser und Lopez taten sich beide schwer, insbesondere bei Storm fehlt natürlich noch die Spielpraxis. Dennoch gelang es, das Spiel ausgeglichen zu gestalten, sodass man in der Verlängerung des Entscheidungssatzes siegreich war.
Macioszek und Willeke stellten an Position zwei ein neuformiertes Doppel. Gegen Eisenbrecher und Kopp spielten aber beide gut mit und siegten relativ ungefährdet in vier Sätzen. Im dritten Doppel kamen Niemand und Kösling zum Einsatz. Beide lösten ihre Aufgabe souverän in drei Sätzen, sodass der Auftakt für die Zweite verheißungsvoll verlief.
Oben konnte Macioszek im Anschluss direkt nachlegen. Gegen Schwade musste er nur den ersten Satz abgeben. Anders lief es bei Volpert. Sein Gegenüber Eisenbrecher verstand es sehr gut das unangenehme Spiel von Dieter zu lesen und seinerseits Akzente zu setzen. In vier Sätzen konnte er den ersten Punkt für die Gäste erspielen. Danach folgte eine längere Auszeit des TUS. Alle folgenden vier Partien gingen mehr oder weniger glatt weg, sodass man nach dem gelungenen Auftakt zur Halbserie mit 4:5 im Hintertreffen lag.
Oben konnte Macioszek aber direkt in drei Sätzen den Ausgleich herstellen, den Volpert mit einem relativ sicheren Sieg in einen Vorsprung verwandelte. Anschließend gingen jedoch wieder drei Spiele an die Gastgeber, alle im fünften Satz, wobei insbesondere Niemand, nach einer 2:0-Satzführung gegen Lopez schon auf der Siegerstraße, die tragische Figur darstellte. Storm hätte gegen Ganser mit ein wenig Glück noch etwas Zählbares holen können, Kösling tat sich leidlich schwer gegen das unangenehme Noppenspiel von Kopp, konnte aber trotz zähem Kampf seine zweite Niederlage nicht verhindern. Willeke konnte im Anschluss in drei Sätzen gegen Lütkemeier punkten, wobei er in den entscheidenden Momenten auch das Glück auf seiner Seite hatte.
So musste das Abschlussdopppel aus Sicht des TUS gewonnen werden, wollte man zumindest noch einen Punkt behalten. Mit drei Materialspielern an der Platte entwickelte sich ein nur gelegentlich hochspektakuläres Spiel, alle Beteiligten waren vornehmlich auf Sicherheit bedacht. Aus Sicht des TUS konnte lediglich der zweite Satz gewonnen werden, womit das gesamte Spiel mit 7:9 verloren ging.
Zusammenfassend kann der TUS die drei Eingangsdoppel sowie mit 3:1 Punkten das obere Paarkreuz für sich verbuchen, eine verheerende 1:7-Bilanz aus der Mitte und Unten geben jedoch keine Argumente die Niederlage nicht als angemessen zu beurteilen, auch wenn es bis zum letzten Spiel knapp war. Hier muss in Zukunft, wenn man in der Liga mithalten will, mehr kommen.