Jugend forscht auf Tour

Kann ein letztes Aufgebot erfolgreich sein und dadurch die Geschichte Lügen strafen, machen Kaffeefahrten wirklich Spaß und wird in Warstein tatsächlich Bier gebraut? Drei wichtige Fragen, die dritte übrigens von Weltrang, der die Gruppe „Jugend forscht“ der zweiten Mannschaft bei ihrer Kaffeefahrt mit eingebundenem Gastspiel in Warstein nachgegangen ist. Dazu zählten

Willeke, F.

Kramer, St.

van Bargen, J.

Pickhardt, D.

Schneider, M.

Klassen, A.

Da es nicht ein eingespieltes Doppel gab trat Willeke, an diesem Tag übrigens Mannschafts-Oldie, Mentor und Ziehvater in Personalunion, mit van Bargen im Top-Doppel an.

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Kramer und Pickhardt sowie Schneider und Klassen bildeten die Doppel zwei und drei. Lediglich Willeke und van Bargen konnten halbwegs mithalten, dennoch stand es 0:3 zum Auftakt.

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Hier Kramer/Pickardt im Doppel gegen Hooge/Friederici, unten Schneider/Klassen.

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Die Einzel verliefen danach eindeutig. Willeke hätte mit ein bisschen mehr Konzentration sein Spiel besser ausgestalten können, Jungforscher van Bargen hätte sogar für eine echte Überraschung sorgen können, gab jedoch die ersten beiden Sätze durch Unkonzentriertheit ab, sodass das Spiel letzten Endes doch klar verloren ging.

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A. Rygol gegen F. Willeke

Am Ende eine deutliche und auch zu erwartende 0:9 Niederlage, an die man nur einen Haken machen kann.

Gleichzeitig mit der Niederlage wurden aber auch die ersten beiden Fragen beantwortet; Nein, ein letztes Aufgebot scheint definitiv nicht dazu berufen zu sein die Geschichte Lügen zu strafen. Und ja, Kaffeefahrten können durchaus Spaß machen, wenn sich die Reisegruppe aus den richtigen Personen zusammensetzt.

Lediglich die Beantwortung der dritten Frage gestaltete sich etwas schwieriger. Einwände der Reisegruppe, dass die Bezeichnung eines Braugemischs als „Bier“ sowohl geschmackliche, als auch qualitative Aspekte beinhalten müsse, traten die anwesenden Einheimischen nicht nur in einer lebhaften Diskussion entgegen, sie plädierten sogar mit Nachdruck dafür, das in ihrer Stadt tatsächlich Bier gebraut wird. Der Form halber und aufgrund der Tatsache, dass man der ansonsten sehr guten Stimmung keinen Abbruch tun wollte, beantwortete man die Frage schlussendlich mit einem „Ja, aber“.

Wenn alles normal verläuft, wird dies die einzige Unternehmung der „Jugend-forscht-Gruppe“ in dieser Saison gewesen sein und somit auch der einzige Beitrag zu so gehaltvollen Fragen wie den eingangs gestellten. Der Dank geht an alle Beteiligten für ihr bereitwilliges Engagement.

TuS Warstein TuS Bruchhausen II 1. Satz 2. Satz 3. Satz 4. Satz 5. Satz Sätze Spiele
D1-D2 Friederici, Jörg
Hooge, Max
Kramer, Stefan
Pickhardt, Daniel
11:6 11:2 11:8 3:0 1:0
D2-D1 Rygol, Artur
Fleige, Dietmar
Willeke, Fabian
Bargen, Janik van
11:3 7:11 11:2 16:14 3:1 1:0
D3-D3 Hölter, Stefan
Sauerwald, Stephan
Schneider, Moritz
Klassen, Alexandra
11:5 11:7 14:12 3:0 1:0
1-2 Friederici, Jörg Kramer, Stefan 11:5 11:6 11:8 3:0 1:0
2-1 Rygol, Artur Willeke, Fabian 11:8 11:4 7:11 11:9 3:1 1:0
3-4 Hooge, Max Pickhardt, Daniel 11:7 11:4 11:6 3:0 1:0
4-3 Fleige, Dietmar Bargen, Janik van 11:9 15:13 11:1 3:0 1:0
5-6 Hölter, Stefan Klassen, Alexandra 11:8 11:5 13:11 3:0 1:0
6-5 Sauerwald, Stephan Schneider, Moritz 11:3 11:6 11:2 3:0 1:0
1-1 Friederici, Jörg Willeke, Fabian
2-2 Rygol, Artur Kramer, Stefan
3-3 Hooge, Max Bargen, Janik van
4-4 Fleige, Dietmar Pickhardt, Daniel
5-5 Hölter, Stefan Schneider, Moritz
6-6 Sauerwald, Stephan Klassen, Alexandra
D1-D1 Friederici, Jörg
Hooge, Max
Willeke, Fabian
Bargen, Janik van
Bälle: 325:196 27:2 9:0