Am
7. Spieltag war "Angstgegner" Kettler Ense Gast in Bruchhausen.
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In
der letzten Saison gab es eine unglückliche 7:9 Niederlage
und die hätte "fast" den Klassenerhalt gekostet,
daß wollte der TuS gegen den 4. der Tabelle in dieser Saison
besser machen.
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Die
Eingangsdoppel gingen, wie "fast" gewohnt mit 2:1 an
den Gast, dabei konnten Manfred Niemand und Horst Coels ihr Spiel
mühelos einfahren.
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Im
oberen Paarkreuz überraschte Armin Specka, der einen "Sahnetag"
erwischte und konnte die Nummer eins des Gastes besiegen.
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Fairerweise
muss erwähnt werden, daß der Topp-gesetzte gesundheitlich
angeschlagen war und sich in den Dienst der Mannschaft stellte.
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Das
soll aber Armin Specka' s Leistung nicht schmälern, jeder
aktive weiß um die Gefahr, so ein Match nicht einzufahren.
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Manfred
Niemand blieb eigentlich ohne richtige Chance und so hieß
es 3:2 für Ense.
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Achim
Kösling hatte anfangs echte Probleme gegen Dr. Peck, der
sehr variabel und unangenehm spielt.
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Noppen
sind schwer zu spielen, zumal sein Gegenspieler auch weiß,
wie man sie zielgerecht einsetzen muss.
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Einmal
ein "Materialspieler" der besseren Art.
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H.
Coels wurde in dieser Serie erneut richtig vorgeführt, er
hatte dem Spieler Hecker wenig entgegenzusetzen und so konnten
die Gäste wieder in Front gehen.
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Josef
Walter, nervlich im Moment nicht auf der Höhe, drehte sein
Match noch um und hielt die 1. im Rennen.
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Didi
Weber, inzwischen fester Bestandteil der Mannschaft, siegte und
brachte den TuS erstmals in Front.
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Armin
Specka brachte auch sein zweites Einzel nach Haus und es sah gut
aus, endlich einmal wieder Ense zu besiegen.
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7:4
für Bruchhausen, H. Coels gab ab, A. Kösling ebenfalls
und es wurde eng.
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D.
Weber gewann die Sätze eins und zwei und ein Unentschieden
war zum greifen nahe.
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Josef
Walter war im 5. Satz, alles sah nach einem Sieg der 1. aus, doch
D. Weber gab ab und J. Walter' s Spiel stand auf des Messers Schneide.
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Er
konnte dann doch knapp den achten Punkt erspielen, D. Weber gab
in fünf Sätzen ab und so musste das Schlussdoppel die
Entscheidung über Sieg oder eine Teilung der Punkten bringen.
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Kein
gutes Vorzeichen, bedenkt man einfach die angeschlagene Psyche
von H. Coels.
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Die
Sätze zwei und drei gingen an Ense, Satz drei mit Mühe
an M. Niemand und H. Coels.
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Keiner
der vielen Zuschauer gab ernsthaft dem TuS Doppel eine Siegchance,
aber das Doppel Niemand/ Coels, änderte die Spielweise.
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Statt
hartem Schnitt wurden die Bälle angerissen und das schmeckte
dem Enser Doppel überhaupt nicht.
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Was
niemand in der Halle für möglich hielt, trat ein.
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M.
Niemand stellte komplett um, hielt sich zurück, platzierte
gut, hob Bälle einfach nur an und das war entscheidend.
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Auch
H. Coels kam zurück und konnte im 5. Satz seinen Beitrag
zum Sieg leisten.
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Er
machte wenig Fehler und zusammen mit M. Niemand konnten sie unter
den Jubel aller das Spiel zum 9:7 Sieg feiern.
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