Heimniederlage für Zweite
Ohne Lichtgestalt Josef Walter, der privat verhindert war und somit nicht die Chance hatte, aktiv an seinem Legendenstatus zu arbeiten, dafür mit Stefan Kramer trat die Zweite zum ersten Heimspiel der Saison gegen Warstein II an. Für den TUS spielten
Reimann, C.
Specka, A.
Niemand, M.
Willeke, F.
Henneböhl, Ch.
Kramer, St.
Da das etatmäßige Doppel Nr.1 der Zweiten nicht aufspielen konnte, übernahmen Niemand/Willeke diese Aufgabe. An zwei spielten Reiman/Specka, das dritte Doppel wurden von Henneböhl/Kramer gebildet, die auch früher schon zusammen gespielt haben. Und es ging fantastisch los. Niemand/Willeke harmonierten prächtig und brachten ihr Spiel klar in drei Sätzen nach Hause. Schwerer taten sich die anderen beiden Doppel. Während Reiman/Specka in fünf Sätzen siegreich waren, gaben Henneböhl/Kramer in fünf Sätzen ab.
Zur Beginn der ersten Halbserie gab es nun drei Niederlagen, alle im fünften Satz, teilweise sogar in der Verlängerung. Alle Spiele waren hart umkämpft, das letzte Quäntchen fehlte aber immer.
Willeke konnte schließlich in vier Sätzen den ersten Einzelpunkt erspielen. Henneböhl und Kramer taten es ihm gleich und holten ihre Spiele ebenfalls sicher, sodass man doch mit 5:4 zur Halbzeit vorne lag.
Das war es an diesem Tage aber auch schon mit der Herrlichkeit. Was nun folgte war eine Niederlage auf die andere.
Reiman war in seinem zweiten Einzel relativ chancenlos, Specka konnte über fünf Sätze relativ gut mithalten, gab am Ende aber ab.
Niemand war völlig von der Rolle und gab deutlich in drei Sätzen ab. Willeke kämpfte verbissen, hatte aber im fünften Satz das Nachsehen, Henneböhls Niederlage in vier Sätzen besiegelte das Ende.
Zusammengefasst fehlt es momentan an der Leistung um in dieser Klasse was Zählbares holen zu können. Drei Spieler ohne Einzelpunkt ist auf diesem Niveau nicht zu kompensieren. Hinzu kommt, dass von den sieben 5-Satz-Spielen nur eines an den TUS ging. Hier gelang es nicht, das Glück im entscheidenden Moment zu erzwingen.