Geschafft, die 3. holte ersten Punkt
Die dritte Mannschaft des TuS konnte gegen den Spitzenreiter von der TTV-Neheim-Hüsten III den ersten Punkt einfahren.
Die Gäste aus Neheim stellten Ihre Doppel taktisch auf, sodass ihr stärkstes Doppel Müller/Fortmann an Nummer zwei spielte. Der TuS reagierte darauf indem er ebenfalls die Doppel umstellte. Die Taktik war klar. Mit 2:1 aus den Doppeln gehen und das Abschlussdoppel vermeiden.
So bildeten Kramer/Henneböhl erstmals das Top-Doppel des TuS.
Der Plan ging zunächst auf. Kramer/Henneböhl gaben erwartungsgemäß ab, jedoch konnten Willeke/Leben an zwei und Kellermann/Schulte an drei ihre Doppel sicher einfahren.
Oben konnte Leben sein Spiel in fünf Sätzen einfahren, wohingegen Willeke in drei Sätzen abgab. Die Mitte spielte ausgeglichen. Kellermann hatte keine Mühe gegen Ralf Becker, Schulte gab gegen Schroeder ab.
Unten musste sich Henneböhl in der Verlängerung des Entscheidungssatzes Burgard geschlagen geben, ein an diesem Tag ganz stark aufspielender Kramer konnte sein Einzel gegen Bader jedoch in 4 Sätzen einfahren, womit es 5:4 aus Sicht des TuS stand.
Oben musste sich nun Leben in 5 Sätzen Heiko Müller geschlagen geben, obwohl er beim Stand von 10:8 im Entscheidungssatz zwei Matchbälle hatte. Willeke konnte sich fangen und nach Anfangsschwierigkeiten sein Spiel in 4 Sätzen sicher einfahren.
In der Mitte mussten sowohl Kellermann als auch Schulte eine Niederlage hinnehmen, womit der TuS erstmals mit 6:7 im Hintertreffen lag.
Nachdem auch Henneböhl sein zweites Einzel gegen Bader abgab sah es sehr schlecht aus Sicht des TuS aus. Kramer konnte jedoch nach nervösem Beginn auf 7:8 verkürzen.
Nun stand das Entscheidungsdoppel auf dem Programm und hier stand zu befürchten, dass sich die aggressive Doppelaufstellung rächen könnte. Kramer/Henneböhl lieferten jedoch eine starke und konzentrierte Leistung ab, waren in den entscheidenden Momenten zur Stelle und konnten das Doppel in fünf Sätzen für sich entscheiden.
Mit dem ersten Punkt im Rücken kann man optimistisch an die folgenden Aufgaben gehen, weitere Punkte müssen jedoch unbedingt folgen, um die Abstiegsränge zu verlassen.